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Analoges Businessshooting in Dresden

Thomas beauftragte mich, um authentische und ästhetische Portraits von sich fotografieren zu lassen. An die Elbe nahm ich meine kleine unauffällige Leica M9, meine Mittelformatkamera und meine analoge Fachkamera „Sinar F2“ mit, um unter anderen „andere“ analoge Portraits zu fotografieren. Die Großformatfotografie hat ihren eigenen Charme.

Hallo, ich möchte gern aktuelle Fotos von mir produzieren lassen, die meine Persönlichkeit und Kompetenzen transportieren. Ich habe bereits einmal Fotos erstellen lassen und war mit dem (sehr konventionellen) Ergebnis unzufrieden. Kurz zum Hintergrund: Ich arbeite als Abteilungsleiter im eCommerce. Out-of-the-box-Denken, Transparenz und die dafür nötige Grundhaltung sollen im Bild erkennbar werden. „

– Thomas

Vorbereitung zum Shooting

Im Vorfeld dachte ich etwa eine Stunde darüber nach, wie und auf welche Art ich ihn fotografieren möchte. Manche mögen solche eintönigen Posen langweilig und öde finden. Ja, sowas mag es geben. Ich mag die freie Art, wie Thomas sich nach außen zeigt – zeitlos.

Er schrieb mir, dass ihm meine Portraitserie „Mensch Sein” sehr gefallen habe. Ihm gefiel vorallem die Ästhetik. Bei dem kalten windigen Wetter vermitteln die Aufnahmen etwas Lebendiges. 

Kennlernphase zum Portraitshooting

Wir fanden auch zügig einen Draht zueinander, als er mit Radkleidung in der Türe zum Erstgespräch stand und ich ihm erzählte, dass ich auch MTB oder Rennrad fahre. Thomas erklärte mir gleich zu Anfang, dass er sich unwohl fühle, sobald die Kamera auf ihn gerichtet wird. In diesem Kontext habe ich ihm verschiedene Beispielfotos gezeigt, um ihn wissen zu lassen, dass es auch andere Bilder sein können, als nur die, bei denen er in die Kamera schaut. Er wollte authentisch fotografiert werden. Beim Gespräch zeigte er mir fünf Bilder, davon war ein Portrait ganz anders und er meinte zu mir, rate mal welches es ist. Das besagte Portrait fand ich später bei Google als ich mich selbst gegoogelt habe.

Nachdem Shooting quatschen wir nochmal eine Stunde im Café, um uns aufzuwärmen. Wenn man sich Bilder von Jim Rakete ansieht, weiß man, dass er einer meiner größten Vorbilder ist und die Bilder mich zum Nachdenken angeregt haben. Ob mich übertriebener Schnickschnack und Posen zum Lächeln bringen und mich mit Inhalt füllen? Nein, mich macht es glücklich, Menschen in ihrer eigenen Art und Weise zu fotografieren. Ich versuche den Charakter festzuhalten, so gut es geht. 

Ich möchte in der Portraitfotografie Authentizität, Lebendigkeit und Zeitlosigkeit zeigen. Durch die analoge Fotografie erhält das Bild Korn, Lebendigkeit und einen bestimmten Charme, den man mit der Digitalfotografie nicht erreicht. 

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